Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 13.09.2024


Bericht des Deutschen Wetterdienstes für Deutschland
vom 13.09.2024, 19:19 Uhr

Kurzvorhersage:
Heute Nacht in der Südosthälfte bedeckt und regnerisch, vom Alpenrand bis nach Ostbayern sowie in Teilen Sachsen und Südbrandenburg länger andauernd und teils ergiebig (UNWETTER). Oberhalb 800-1300 m mäßiger Schneefall mit Glätte, Schneebruchgefahr. Im Südwesten anfangs noch einzelne Schauer oder kurze Gewitter, abklingend. Sonst wolkig oder gering bewölkt, teils klar, meist niederschlagsfrei. Minima zwischen 12 Grad an Oder und Neiße und bis 2 Grad in Senken der westlichen Mittegebirge, an den Küsten milder, in den Hochlagen der Alpen und des Bayerischen Waldes Frost. An der Ostsee sowie dem südöstlichen Bergland und den Alpen stark böiger Nordwestwind, in Hochlagen Sturm, exponiert schwerer Sturm.

Tagsüber vom Alpenrand bis zur Neiße dicht bewölkt und zunächst weiter kräftiger und länger anhaltender Regen. In Sachsen und Brandenburg ab dem Mittag langsam abklingend, in Bayern in die Regionen südlich der Donau zurückziehend, oberhalb rund 1300 m Schnee. Sonst wechselnd bewölkt, überwiegend trocken. Maxima zwischen 6 und 18 Grad. In der Westhälfte mäßiger, in der Osthälfte frischer und zeitweilig stark böiger Wind aus Nordwest, im Bergland Sturmböen.

In der Nacht zum Sonntag in Bayern viele Wolken und am östlichen Alpenrand weiter regnerisch, nachlassend. Oberhalb 1300-1500 m Schnee. Sonst wolkig oder gering bewölkt, meist trocken. Gebietsweise Nebel. Tiefstwerte zwischen 10 Grad im Nordosten und um 0 Grad in der Eifel und dem Schwarzwald, im Küstenumfeld milder. Im östlichen Bergland in Böen noch windig bis stürmisch aus Nordwest.

Wetterlage:
Ein Tief über dem Balkan zieht unter Verstärkung nordwärts und leitet im Osten und Südosten Deutschlands eine Dauerregenlage ein. Mit einer bodennahen nordwestlichen Strömung bleibt vorerst kühle Meeresluft aus polaren Regionen wetterbestimmend.

Vorhersage:
Heute Nacht in der südosthälfte bedeckt und regnerisch, vom Alpenrand bis nach Ostbayern sowie in Teilen Sachsen und Südbrandenburg auch länger andauernd und teils ergiebig (UNWETTER). Oberhalb 800-1300 m mäßiger, teils starker Schneefall mit Glätte, Schneebruchgefahr. Vor allem im Südwesten anfangs noch einzelne Schauer oder kurze Gewitter, abklingend. Sonst wolkig oder gering bewölkt, teils auch länger aufklarend, weitgehend niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen 112 Grad an Oder und Neiße und bis 2 Grad in Senken der westlichen Mittegebirge, an den Küsten milder, in den Hochlagen der Alpen und südöstlichen Mittelgebirge Frost. An der Ostsee, im Erzgebirge und Bayerischen Wald sowie den Alpen stark böiger Nordwestwind, in Hochlagen Sturm, exponiert schwerer Sturm.

Weitere Aussichten:
Am Samstag vom Alpenrand bis zur Neiße weiter dicht bewölkt und zunächst weiter kräftiger und länger anhaltender Regen. In Sachsen und Brandenburg ab dem Mittag langsam abklingend, in Bayern vor allem in die Regionen südlich der Donau zurückziehend, oberhalb rund 1300 m weiter Schnee. Sonst wechselnde Bewölkung und überwiegend trocken. Von der Ostsee bis zur Börde viel Sonne. Tageshöchstwerte zwischen 6 Grad am Alpenrand und 18 Grad im Berliner Raum und Niederrhein. In der Westhälfte mäßiger, in der Osthälfte frischer und zeitweilig stark böiger Wind aus Nordwest, im Bergland Sturmböen.
In der Nacht zum Sonntag in Bayern weiter viele Wolken und am östlichen Alpenrand weiter regnerisch, nachlassende Intensität. Oberhalb 1300-1500 m Schnee. Sonst wolkig oder gering bewölkt, meist trocken. Gebietsweise Nebel. Tiefsttemperaturen zwischen 10 Grad im Nordosten und um 0 Grad im westlichen und südwestlichen Bergland, im Küstenumfeld milder. Im östlichen Bergland in Böen noch windig bis stürmisch aus Nordwest.

Am Sonntag wolkig mit kurzen Auflockerungen. Von der Ostsee bis zur Prignitz länger sonnig. Im Tagesverlauf von Oder und Neiße sowie in Niederbayern neuer Regen. Nachmittagswerte zwischen 19 Grad an der Ems und 12 Grad am Königssee. Schwacher bis mäßiger Nordwestwind. In den östlichen Mittelgebirgen noch immer teils stürmisch.
In der Nacht zum Montag von Brandenburg bis nach Bayern allmählich Richtung Landesmitte zeitweise Regen. In den Alpen ansteigenden Schneefallgrenze. Sonst wolkig, aber meist trocken. Tiefstwerte zwischen 14 Grad an der See und 3 Grad auf der Westalb.

Am Montag im Süden und Südosten stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise Regen bei maximal 10 bis 15 Grad. In den übrigen Regionen wechselnd wolkig mit Auflockerungen, im Norden und Nordwesten auch sonnigen Abschnitten. Nur vereinzelte kurze Schauer, meist trocken. Erwärmung auf 15 bis 20 Grad mit den höchsten Werten im Norden und Nordwesten. Schwacher, nach Osten hin teils mäßiger Wind aus vorherrschend Nordwest.
In der Nacht zum Dienstag sich in die Gebiete südlich der Donau zurückziehende Regenfälle. Sonst teils wolkig, teils klar, weitgehend trocken. Tiefsttemperatur 12 bis 6 Grad, direkt an der See etwas milder.

Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach



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