Wettervorhersage für Bayern mit Wetterwarnungen vom 07.02.2022
Wetter- und Warnlage für Bayern
ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung München
am Montag, 07.02.2022, 12:30 Uhr
Böiger, teils stürmischer Wind. Schneeschauer, an den Alpen auch
andauernder Schneefall, Glätte. In der Nacht zum Dienstag verbreitet
Frost, einzelne Schneeschauer, Glätte.
Wetter- und Warnlage:
Rückseitig einer Kaltfront strömt von Nordwesten zunächst kältere und
labil geschichtete Meeresluft ein, bereits In der Nacht zum Dienstag
gelangt mit einer schwachen Warmfront wieder etwas mildere Luft nach
Bayern.
WIND/STURM:
Bis zum frühen Abend verbreitet Böen bis 60, besonders in den
östlichen Regionen gebietsweise auch stürmische Böen bis 70 km/h aus
Nordwest. Im südlichen Bergland bis in die erste Nachthälfte zum
Dienstag hinein Sturmböen bis 85, auf östlichen Alpengipfeln und in
höheren Lagen des Bayerwaldes schwere Sturmböen bis 100 km/h.
Frost:
In der Nacht zum Dienstag mit Ausnahme tiefer Lagen Frankens
verbreitet leichter, in Alpentälern auch mäßiger Frost.
GLÄTTE/Schnee:
Im Bereich von Schneeschauern örtlich und temporär Glätte durch
Schnee. Zu den Bereits gefallenen Schneemengen in den östlichen
Mittelgebirgen bis zum Abend oberhalb 600 bis 800 m nochmals 1 bis 5,
an den Alpen bis 5 cm, in Staulagen des Hochgebirges noch bis 10 cm
Neuschnee. Im Bergland dabei lokal Schneeverwehungen wahrscheinlich.
In der Nacht zum Dienstag streckenweise erneut Glätte durch
Überfrieren oder etwas Schnee. Ausgangs der Nacht in Oberfranken und
in der Oberpfalz örtlich gefrierender Regen oder Sprühregen nicht
auszuschließen.
Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag wechselnd bewölkt, kurze Phasen mit Sonne, aber auch
Schnee-, Graupel-, in tiefen Lagen Regenschauer. An den Alpen noch
länger andauernder Schneefall. Dort örtlich um 0, im Raum
Aschaffenburg bis 8 Grad. In Böen starker, vor allem nach Osten hin
zum Teil stürmischer Wind aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Dienstag nach Südosten hin abziehende Schneeschauer.
Vorübergehend größere Auflockerungen. Zum Morgen hin nördlich der
Donau etwas Regen, in höheren Lagen Schnee. Minima +2 bis -3, in
Alpentälern bis -7 Grad. Streckenweise Glätte durch Schnee oder
überfrierende Nässe.
Am Dienstag überwiegend stark bewölkt, von Nordbayern nach Südosten
hin abziehender geringer Regen, im Bergland etwas Schnee. In den
westlichen Alpen und Vorland meist trocken und zeitweise Sonne. Im
Bayerwald um 3, im Alpenvorland örtlich bis 10 Grad. Mäßiger,
gebietsweise stark böiger Wind aus Südwest bis West.
In der Nacht zum Mittwoch an den Alpen und im Vorland zum Teil klar,
örtlich Nebel. Sonst wolkig bis stark bewölkt aber trocken. Frühwerte
+5 bis 0, bei klarem Himmel bei -2, in Alpentälern über Schnee bis -7
Grad.
Am Mittwoch südlich der Donau viel Sonne. Sonst nach wolkigem Start
im Tagesverlauf vermehrt Auflockerungen, an den nördlichen und
östlichen Mittelgebirgen oft bedeckt. Milde 6 bis 13 Grad, die
höchsten Werte im Alpenvorland. Schwacher bis mäßiger Südwestwind.
In der Nacht zum Donnerstag klar oder gering bewölkt, gebietsweise
Nebel oder Hochnebel. Minima +3 bis -3, in östlichen Alpentälern bis
-7 Grad.
Am Donnerstag nach Nebelauflösung im Süden Bayerns längere Zeit
Sonne, sonst von Norden her im Tagesverlauf zunehmend stark bewölkt
und nachfolgend in Nordbayern gebietsweise leichter Regen. In
Oberfranken teils 6 Grad, im Alpenvorland bis 13 Grad. Mäßiger, zum
Teil frischer Wind um West.
In der Nacht zum Freitag verbreitet dichte Wolken, dabei allmählich
in den Süden Bayerns ziehender Regen, in höheren Lagen in Schnee
übergehend. Tiefstwerte +4 bis -1 Grad, im Bergland Glätte.
Deutscher Wetterdienst - Regionale Wetterberatung München, Gerhard
Müller
Wetter-Archiv
Hier finden Sie alle Wetterberichte für Deutschland und die Bundesländer seit Start unseres Portals im Oktober 2020. Derzeit bieten wir die Möglichkeit zum Zugriff über ein einzelnes Datum.
Der Zugriff über Auswahl der Bundesländer bzw Regionen ist in Kürze ebenso möglich.
Der Zugriff über Auswahl der Bundesländer bzw Regionen ist in Kürze ebenso möglich.