Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 12.09.2022
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Montag, 12.09.2022, 03:45 Uhr
Nach Frühnebelauflösung im Norden und Osten wolkig, sonst oft sonnig,
trocken und warm.
Wetter- und Warnlage:
Die nach Deutschland eingeflossene mäßig warme Meeresluft gelangt
unter Zwischenhocheinfluss. Bereits zum Dienstag beginnt der nächste
unbeständige Witterungsabschnitt.
Nebel:
Heute Früh örtlich Nebel mit Sichtweiten unter 150 m.
In der Nacht zum Dienstag nur noch im Südosten stellenweise Nebel.
WINDBÖEN:
In der Nacht zum Dienstag im Nordseeumfeld auffrischender und von
Südwest auf Nordwest drehender Wind. Dabei vorübergehend einzelne
steife Böen (Bft 7).
Das Wetter im Detail:
Heute Früh im Osten und Südosten wolkig, aber meist trocken. Sonst
meist gering bewölkt oder klar, örtlich dichter Nebel. Frühwerte 12
bis 5 Grad. An der See milder.
Im Tagesverlauf im Norden und Osten vermehrt Quellwolken, aber kaum
Schauer. Sonst oft sonnig oder nur leicht bewölkt. Am Nachmittag im
Nordwesten Bewölkungsverdichtung und gegen Abend an der Nordsee erste
Tropfen. Erwärmung auf 21 Grad im Nordosten und bis 26 Grad am Rhein
und seinen Nebenflüssen. An den Küsten um 19 Grad. Schwacher, teils
mäßiger, auf Ost bis Süd drehender Wind.
In der Nacht zum Dienstag im Nordwesten aufkommender, meist leichter
Regen. Ansonsten verbreitet gering bewölkt oder klar, stellenweise
Nebel. Abkühlung auf 16 bis 10 Grad in der Nordwesthälfte und 12 bis
6 Grad in der Südosthälfte.
Am Dienstag bis in die Mitte und den Osten vorankommender Regen,
später von der Nordsee wieder Auflockerungen. Sonst ebenfalls
zunehmende Bewölkung und von Westen aufkommender Regen. Im äußersten
Süden noch mal viel Sonnenschein und trocken. Höchstwerte zwischen 19
Grad in Flensburg und nahe 30 Grad in Freiburg. Meist schwacher Wind
aus unterschiedlichen Richtungen. Im Norden mäßiger und an der Küste
gelegentlich stark böig auflebender westlicher Wind.
In der Nacht zum Mittwoch im Norden wolkig, kaum Schauer. Von der
Mitte bis in den Süden stark bewölkt bis bedeckt und schauerartig
verstärkte, teils kräftige Regenfälle. Am Alpenrand meist trocken.
Tiefstwerte 16 bis 10 Grad.
Am Mittwoch von der Mitte bis zur Donau stark bewölkt mit länger
andauernden, gebietsweise ergiebigen Regenfällen. Zudem im Süden
teils kräftige Gewitter mit Unwettergefahr. Etwas Sonne am ehesten
noch an den Alpen. Im Norden bei wechselnder bis starker Bewölkung
überwiegend trocken. Höchstwerte zwischen 18 und 24 Grad, ganz im
Süden bis 27 Grad. In der Mitte schwacher Wind aus unterschiedlichen
Richtungen. Im Norden mäßiger Westwind. Im Süden mäßiger, teils
frischer Wind um West mit starken bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Donnerstag zwischen Main und Donau bedeckt und teils
kräftige Regenfälle, vereinzelt Gewitter. Auch am Alpenrand einzelne
kräftige Gewitter. Im Norden stark bewölkt, örtlich etwas Regen. In
den übrigen Gebieten einzelne Wolkenauflockerungen und meist trocken.
Lokal Nebel. Temperaturrückgang auf 15 bis 9 Grad.
Am Donnerstag von Nordbaden bis zur Oberpfalz und weiter südlich
zunächst meist stark bewölkt und Regen, zum Teil ergiebig. Vereinzelt
noch Gewitter. Im Tagesverlauf in den äußersten Süden zurückziehend.
Sonst bei wechselnder Bewölkung zunächst meist trocken, später im
Norden einzelne Schauer oder kurze Gewitter. Höchstwerte 16 bis 22
Grad. Schwacher bis mäßiger, im Norden teils frischer West- bis
Nordwestwind. An der See teils stürmische Böen.
In der Nacht zum Freitag im äußersten Süden noch Regen, sonst kurze
Schauer und vereinzelt Gewitter. Im Norden windig. Tiefsttemperaturen
12 bis 8 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Jens Winninghoff
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