Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 13.11.2022
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Sonntag, 13.11.2022, 14:00 Uhr
Heute Nachmittag teils zäher Hochnebel, oft aber sonnig und mild.
Wetter- und Warnlage:
Ein kräftiges Hoch über Mittel- und Osteuropa und relativ milde Luft
bestimmen auch heute weiterhin unser Wetter.
Nebel:
Anfangs gebietsweise im Süden und in der Mitte, örtlich auch im
Norden dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m.
In der Nacht zum Montag erneut Ausweitung und Verdichtung der
Nebelfelder. Bis in den Montagvormittag hinein im Süden und in der
Mitte wieder gebietsweise, im Norden stellenweise Sichtweiten unter
150 m.
Frost:
In der Nacht zum Montag und Montagfrüh in Tal- und Muldenlagen
stellenweise leichter Frost bis -2 Grad. Bei klarem Himmel verbreitet
Frost in Bodennähe mit Tiefstwerten zwischen 0 und -5 Grad.
Wind:
Im Laufe des Tages im Bereich Erzgebirge/Lausitzer Bergland sowie den
ostbayerischen Mittelgebirgen auffrischender Ost- bis Südostwind.
Dabei in einigen Tälern steife Böen 7 Bft (um 55 km/h), auf
exponierten Kämmen und Kuppen auch stürmische Böen 8 Bft (um 70 km/h)
möglich. Auch In der Nacht zum Montag weiter anhaltend.
Am Montagvormittag generell in exponierten Kamm- und Gipfellagen
auffrischender Wind mit Wind- und einzelnen stürmischen Böen bis Bft
8.
Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag vom Oberrheingraben bis zum Bodensee und nach
Oberschwaben sowie im Nordosten zäher Hochnebel. Sonst oft sonnig.
Höchsttemperaturen 10 bis 18 Grad, im Dauergrau um 6 Grad. Schwacher
bis mäßiger Wind aus Ost, in den östlichen Mittelgebirgen teils
Böhmischer Wind.
In der Nacht zum Montag zunächst häufig gering bewölkt oder klar, im
Nordosten weiter Hochnebel. Erneut gebietsweise Bildung und
Ausbreitung von Nebel oder Hochnebel. Temperaturrückgang auf 6 bis -1
Grad, an den Küsten milder. Im Südosten und in den Mittelgebirgen
lokal leichter Frost.
Am Montag im Südwesten und Westen Bewölkungsverdichtung und
nachfolgend in den Vormittagsstunden von Frankreich und der Schweiz
teils schauerartiger Regen. Ansonsten nach Auflösung von Nebel und
Hochnebel viel Sonnenschein und trocken. Höchstwerte 8 bis 14 Grad.
Schwacher bis mäßiger, im Bergland stark böiger Südostwind. In den
Alpen vorübergehend leicht föhnig.
In der Nacht zum Dienstag im Westen und Südwesten gebietsweise Regen.
Sonst teils wolkig, teils klar und trocken. Stellenweise Nebel oder
Hochnebel. Tiefstwerte zwischen 8 Grad im Westen und -1 Grad im
Südosten.
Am Dienstag von Westen bis etwa zur Mitte ausgreifend dichte Wolken
und gebietsweise leichter Regen. Sonst wolkig, in den
Flussniederungen im Osten und Südosten auch länger neblig trüb. Vor
allem am höheren Alpenrand, im Bayerwald sowie von Vorpommern bis zum
Erzgebirge auch länger sonnig. Dazu nochmals milde 10 bis 15 Grad,
bei Dauernebel im Südosten kühler. Schwacher, in der Westhälfte mäßig
auflebender Südostwind, auf einigen Gipfeln stürmische Böen.
In der Nacht zum Mittwoch im Osten und Südosten noch meist trocken
und teils klar, in den Niederungen stellenweise Nebel. Sonst
gebietsweise Regen, teils länger anhaltend, ausgangs der Nacht im
Westen nachlassend. Tiefstwerte 10 bis 3 Grad, im Südosten bis nahe 0
Grad.
Am Mittwoch vielerorts bedeckt und zeitweise Regen. Im Tageserlauf
von Westen abklingende Niederschläge und zunehmend Aufheiterungen.
Zwischen Rügen und der Niederlausitz voraussichtlich komplett
trocken, aber kaum Auflockerungen. Höchstwerte 10 bis 14 Grad, in der
Osthälfte nur noch 6 bis 10 Grad. Mäßiger, an der See frischer Wind
aus Südost bis Ost mit teils stürmischen Böen auf den Inseln. Sonst
schwach bis mäßig aus Südwest.
In der Nacht zum Donnerstag meist stark bewölkt und örtlich noch
etwas Regen. Bei längeren Auflockerungen im Verlauf der Nacht
ausgedehnte Nebel- oder Hochnebelfelder. Tiefstwerte im Westen um 7
Grad, sonst 5 bis 2 Grad. An der See weiter stürmisch.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Robert Hausen
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