Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 08.02.2023
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Mittwoch, 08.02.2023, 03:45 Uhr
Heute tagsüber viel Sonne, in der Nacht im Osten und Süden besonders
im Bergland über Schnee strenger Nachtfrost. Berglagen zeitweise
stürmisch.
Wetter- und Warnlage:
Zunächst dominiert noch Hochdruckeinfluss. Am Donnerstag greift ein
schwacher Tiefausläufer auf den Norden über.
Glätte:
Ausgangs der Nacht am ehesten im Nordwesten und Norden sowie in den
Nebelgebieten ganz vereinzelt Glätte durch Reif oder überfrorene
Nässe. Sonst keine nennenswerte Glättebildung.
Frost:
Heute in einigen Mittelgebirgen und örtlich im Südosten leichter
Dauerfrost.
In der Nacht zu Donnerstag erneut verbreitet leichte bis mäßige
Nachtfröste zwischen -2 und -9 Grad, nur an den Küsten nicht ganz so
kalt. Im Osten und Südosten gebietsweise, im höheren Bergland
verbreitet strenge Nachtfröste zwischen -10 und -15 Grad, in
höhergelegenen Alpentälern auch um -20 Grad.
WIND/STURM:
Bis in den Vormittag in den Gipfellagen des Schwarzwaldes und in den
höchsten Lagen der Schwäbischen Alb einzelne stürmische Böen (Bft 8)
aus östlichen Richtungen, Sturmböen (Bft 9) nicht ausgeschlossen. In
der Folge abklingend.
In der Nacht zum Donnerstag in den Kamm- und Gipfellagen der
östlichen Mittelgebirge mit geringer Wahrscheinlichkeit stürmische
Böen aus Südost.
Nebel:
Ausgangs der Nacht am ehesten im Nordwesten sowie zwischen Magdeburg
und Leipzig streckenweise Nebel mit Sichtweiten von unter 150 m.
Das Wetter im Detail:
Heute landesweit viel Sonne bei einer Höchsttemperatur zwischen 1 und
4 Grad, in NRW bis 6 Grad. Im Süden sowie allgemein im Bergland zum
Teil leichter Dauerfrost. In der Nordhälfte schwacher Wind aus Südost
bis Süd, in der Südhälfte mäßiger und leicht böiger Ostwind,
Hochschwarzwald stürmischer Ostwind.
In der Nacht zum Donnerstag meist klar, im Norden und Nordwesten
gegen Morgen Wolkenverdichtung, trocken. Abkühlung im Norden und
Nordwesten auf 0 bis -5 Grad, sonst -3 bis -9 Grad, im Bergland sowie
südlich der Donau -9 bis -15 Grad. Östliches Begland stürmischer Wind
aus Südost.
Am Donnerstag von Nordwesten Wolkenverdichtung, bis zum Abend etwa
bis zur Mitte vorankommend. Nördlich der Mittelgebirge lokal etwas
Sprühregen. In den südöstlichen Landesteilen vielfach sonnig oder
leicht bewölkt und trocken. Höchstwerte -1 bis 6 Grad mit den
höchsten Werten entlang des Rheins und an der Nordsee. Mäßiger
Südwestwind, an den Küsten frisch und mitunter steife Böen, in der
Südhälfte nur schwachwindig.
In der Nacht zum Freitag nur noch langsam vorankommende dichte
Wolkenfelder mit geringem Sprühregen über den Mittelgebirgen und im
äußersten Norden. Glättegefahr. Im Süden gering bewölkt oder klar,
örtlich Nebelbildung. Tiefstwerte an der See +3 bis 0 Grad, sonst in
der Nordhälfte +1 bis -4 Grad, in der Südhälfte -3 bis -8 Grad, in
den Alpen bis -13 Grad.
Am Freitag südlich der Donau sonnig und trocken. In der Nordhälfte
dichtere Wolkenfelder und im Verlauf vereinzelt etwas Regen oder
Sprühregen. Dazwischen wechselnd bewölkt, meist trocken.
Höchsttemperatur zwischen 0 Grad in Südostbayern und bis 7 Grad am
Niederrhein und im Emsland. Im Norden im Tagesverlauf auffrischender
Westwind. Im Süden nur schwachwindig.
In der Nacht zum Samstag im Süden teils gering bewölkt und trocken,
sonst stark bewölkt oder bedeckt, dabei im Norden und Osten ein wenig
Regen oder Sprühregen, nach Westen hin meist trocken. An der See und
im angrenzenden Binnenland starke, exponiert stürmische Böen aus
West. Tiefsttemperatur in der Nordhälfte 5 bis 0 Grad, in der
Südhälfte 0 bis -7 Grad, ab den Alpen auch unter -10 Grad.
Am Samstag im Süden und Südwesten wechselnd wolkig, vom
Südschwarzwald zu den Alpen auch länger sonnig. Sonst meist stärker
bewölkt und vor allem im Osten und Südosten sowie im
Mittelgebirgsraum etwas Regen oder Sprühregen. Höchstwerte 3 bis 10
Grad. Schwacher, im Nordosten auch mäßiger und stark böiger Westwind.
In der Nacht zum Sonntag an Ober- und Hochrhein sowie im
Nordseeumfeld aufgelockert bewölkt, sonst meist dichte Bewölkung und
vor allem im Mittelgebirgsraum etwas Regen oder Sprühregen, im Stau
des Erzgebirges auch kräftiger. Tiefstwerte von Nord nach Süd +6 bis
-5 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Helge Tuschy
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