Straßen-Wettervorhersage für Nordrhein-Westfalen vom 10.01.2021
Allgemeine Straßenwettervorhersage für Nordrhein-Westfalen,
ausgegeben von der Zentralen Vorhersage / Nationales Warnzentrum in
Offenbach
am Sonntag, 10.01.21, 04:45 Uhr
Kurz & knapp:
Tagsüber wechselnd bewölkt, teils Auflockerungen, später im Norden
Niederschläge, im höheren Bergland Dauerfrost. Kommende Nacht Frost
und Glätte durch geringfügigen Schnee oder gefrierenden Sprühregen.
Wetter- und Warnlage:
Unter dem Zustrom polarer Meeresluft befindet sich
Nordrhein-Westfalen unter Zwischenhocheinfluss. Am Abend greift ein
Frontensystem auf den Norden über.
Frost:
Bis zum Vormittag verbreitet leichter Frost zwischen -1 und -4 Grad,
in Hochlagen teils mäßiger Frost um -5 Grad. Tagsüber oberhalb
400-500 m leichter Dauerfrost um -1 Grad.
In der Nacht zum Montag vor allem im Bergland sowie im Süden leichter
Frost zwischen 0 und -3, in Hochlagen bis -5 Grad.
SCHNEE/Glätte / Glatteis:
Bis zum Vormittag im Bergland sowie auch in tiefen Lagen gebietsweise
Glätte durch leichten Schneefall oder überfrierende Nässe. Vor allem
im Nordstau der Eifel und des Bergischen Lands stellenweise auch 1
bis 3 cm Neuschnee.
In der Nacht zum Montag vor allem im Bergland Glätte durch etwas
Schnee, stellenweise Glatteis durch gefrierenden Sprühregen möglich.
Nördlich der Mittelgebirge nur örtlich Glätte durch Schneematsch.
Nebel:
Bis zum Vormittag örtlich Nebel, teils auch mit Sichten unter 150 m.
Straßenwetterhinweis für die Frühstunden am Sonntag:
Belagstemperatur in Grad Celsius:
Tiefland : 1 bis -2, auf Brücken -2
Bergland oberhalb 400 m : -1 bis -3, auf Brücken -3
Bergland oberhalb 600 m : -2 bis -4, auf Brücken -4
Angaben zum Straßenwetter: Gebietsweise Glätte durch geringfügigen
Schneefall oder überfrierende Nässe. Bei Auflockerungen auch
Reifglätte nicht ausgeschlossen.
Vorhersage:
Heute früh und am Vormittag wechselnd bis stark bewölkt, im Nordstau
des Berglands abklingende Schneeschauer. Im Tagesverlauf häufiger
Auflockerungen. Am Abend im Nordwesten aufkommende dichte Bewölkung
und nachfolgend etwas Regen oder Schneeregen, sonst trocken.
Erwärmung auf 1 bis 3 Grad, im Bergland -1 bis +2 Grad. Schwacher
Wind aus West bis Südwest.
In der Nacht zum Montag stark bewölkt bis bedeckt. Gebietsweise
leichter Schneefall, teils auch gefrierender Sprühregen möglich.
Glättegefahr. Temperaturrückgang auf +1 bis -3, in Hochlagen bis -5
Grad.
Am Montag stark bewölkt bis bedeckt und stellenweise etwas Regen, im
Bergland zeitweise geringfügiger Schneefall oder Schneegriesel.
Nachmittagstemperaturen zwischen 6 Grad im Rheinland und am
Niederrhein, 3 Grad in Ostwestfalen und -1 Grad in Hochlagen.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest.
In der Nacht zum Dienstag stark bewölkt bis bedeckt und von
Nordwesten aufkommender Regen, im Bergland Schnee. Glätte.
Tiefstwerte 4 bis 1 Grad, im Bergland um -1 Grad.
Am Dienstag stark bewölkt bis bedeckt, dabei zeitweise Regen, im
Bergland oberhalb von etwa 600 m Schnee. Im Nachmittagsverlauf von
Nordwesten her nachlassende Niederschläge und allmählich Auflockerung
der Bewölkung. Tageshöchstwerte zwischen 1 Grad im höheren Bergland
und 7 Grad am Niederrhein. Schwacher bis mäßiger, im Bergland teils
böiger Südwest- bis Westwind.
In der Nacht zum Mittwoch wechselnd bewölkt, teils auch
Auflockerungen, dabei zeitweise Schnee-, Schneeregen- oder
Graupelschauer. Tiefstwerte 2 bis 0 Grad, im Bergland -1 bis -3 Grad.
Glättegefahr.
Am Mittwoch stark bewölkt bis bedeckt und weitere Niederschläge, im
Bergland als Schnee, im Flachland als Regen oder Schneeregen.
Höchsttemperaturen 3 bis 6 Grad, im Bergland 0 bis 3 Grad. Schwacher
bis mäßiger Wind um West, im Bergland mit starken Böen.
In der Nacht zum Donnerstag anfangs aus dichter Bewölkung im Bergland
noch etwas Schnee, sonst Regen oder Schneeregen. Später nachlassender
Niederschlag und Auflockerung der Bewölkung. Abkühlung auf +2 bis -2
Grad, im Bergland bis -4 Grad. Glättegefahr.
Eine grafische Trendvorhersage bis zum 10. Folgetag finden Sie unter:
https://www.dwd.de/trend-nw
Nächste Aktualisierung: 07:15 Uhr, mehr unter www.dwd.de
Deutscher Wetterdienst, ZV/NWZ Offenbach, Markus Übel
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