Straßen-Wettervorhersage für Rheinland-Pfalz und Saarland vom 22.02.2024
Allgemeine Straßenwettervorhersage für Rheinland-Pfalz und Saarland
ausgegeben vom Nationalen Warnzentrum in Offenbach
am Donnerstag, 22.02.2024, 04:45 Uhr
Kurz & knapp:
Regnerisch, zunehmend windig bis stürmisch. Abends teils Sturmböen,
schwere Sturmböen möglich.
Wetter- und Warnlage:
Am Rande eines umfangreichen Tiefdruckgebietes bei Island wird mit
einer südwestlichen Strömung milde Meeresluft nach Rheinland-Pfalz
und ins Saarland geführt. Am Abend und eingangs der Nacht zum Freitag
überquert in Verbindung mit einer Kaltfront ein Sturmfeld das Gebiet.
Wind:
Heute Vormittag zunächst im Bergland Windböen bis 60 km/h (Bft 7), ab
dem Mittag auch stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8), in Kammlagen
einzelne Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) aus Südwest. In tieferen Lagen
am Nachmittag einzelne Windböen um 55 km/h (Bft 7) möglich.
Am späten Abend von Westen her mit Durchzug einer Kaltfront
vorübergehend deutlich zunehmender Wind. Dann verbreitet stürmische
Böen und Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8-9), in Schauernähe
lokal schwere Sturmböen Böen bis 100 km/h (Bft 10) aus Südwest bis
West nicht ausgeschlossen. In der zweiten Nachthälfte von Westen
nachlassender Wind.
DAUERREGEN:
Bis zum Abend in Staulagen von Eifel, Westerwald, Hunsrück,
Saar-Nahe-Bergland und Pfälzerwald Dauerregen. Dabei kommen
Regenmengen zwischen 30 und 40 l/qm, im Saar-Nahe-Bergland bis 50
l/qm zusammen.
Gewitter:
Am Abend und in der ersten Nachthälfte einzelne kurze Gewitter mit
schweren Sturmböen oder orkanartigen Böen zwischen 90 und 110 km/h
(Bft 10-11) nicht ganz ausgeschlossen.
Vorhersage:
Straßenwetter in den Frühstunden () in Rheinland-Pfalz und Saarland
Glätte: keine
Glätteart: keine
Verbreitung: keine
Besonderheiten: keine
Heute bedeckt und regnerisch, am Nachmittag schauerartig verstärkt
und teils kräftig ausfallend, kurze Gewitter nicht ganz
ausgeschlossen. Sehr mild bei Höchstwerten zwischen 11 und 14, in
Hochlagen 9 bis 11 Grad. Mäßiger Wind aus Süd bis Südwest mit
stürmischen Böen, in Hochlagen Sturmböen. Am Abend von Westen rasch
zunehmender Wind, dann verbreitet Sturmböen, vom Hunsrück bis zur
Eifel auch schwere Sturmböen, lokal bei Schauern einzelne orkanartige
Böen nicht ganz ausgeschlossen.
In der Nacht zum Freitag wechselnd, meist stark bewölkt. Zeitweise
Regenschauer, vor allem in der zweiten Nachthälfte auch länger
niederschlagsfrei. Zum Morgen hin in Hochlagen lokal Schnee oder
Schneeregen. Tiefsttemperatur 5 bis 3, im Bergland 3 bis 1 Grad.
Anfangs stürmische Böen und Sturmböen aus Südwest, vom Hunsrück bis
zum Westerwald auch schwere Sturmböen, in Schauernähe einzelne
orkanartige Böen nicht ganz ausgeschlossen, im Laufe der zweiten
Nachthälfte von Westen Windabnahme.
Am Freitag Wechsel aus Sonne und Wolken, zwischendurch auch zeitweise
kurze Schauer. Höchstwerte zwischen 7 und 11 Grad, im höheren
Bergland um 5 Grad. Mäßiger Wind aus Südwest bis Süd, zeitweise mit
starken bis stürmischen Böen, zum Abend nachlassend.
In der Nacht zum Samstag wechselnd bis stark bewölkt, vereinzelt
Schauer, in Hochlagen Schneeschauer. Tiefstwerte zwischen 3 und 0
Grad.
Am Samstag wechselnd bewölkt und zeitweise Schauer, im Bergland
Schneeschauer. Höchstwerte 6 bis 9 Grad, im höheren Bergland 3 bis 6
Grad. Mäßiger Wind aus Süd bis Südwest, im Bergland vereinzelt starke
Böen.
In der Nacht zum Sonntag gering bis wechselnd bewölkt und nur noch
vereinzelt Schauer, im Bergland weiterhin als Schneeschauer.
Tiefstwerte +2 bis -1 Grad. Vor allem im Bergland streckenweise
Glättegefahr.
Am Sonntag oft stark bewölkt und zeitweise Regen. Höchstwerte 5 bis 9
Grad, in Hochlagen um 3 Grad. Mäßiger bis frischer Wind aus südlichen
Richtung, im Bergland zeitweise starke Böen möglich.
In der Nacht zum Montag stark bewölkt und zeitweise Regen.
Tiefstwerte 3 bis 0 Grad, im höheren Bergland vereinzelt bis -1 Grad.
Eine grafische Trendvorhersage bis zum 10. Folgetag finden Sie unter:
https://www.dwd.de/trend-rp
Nächste Aktualisierung: 07:15 Uhr, mehr unter www.dwd.de
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Markus Übel
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