Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 08.07.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Montag, 08.07.2024, 03:45 Uhr
Nachts vor allem in Nordseenähe einzelne Gewitter. Dort auch
Windböen. Tagsüber im Norden Schauer, örtlich Gewitter.
Wetter- und Warnlage:
Hochdruckeinfluss dominiert das Wettergeschehen in Deutschland zu
Beginn der neuen Woche. Nur im Norden ist schwacher Tiefdruckeinfluss
wetterwirksam. Zum Dienstag strömen vorübergehend hochsommerliche
Luftmassen aus Südwesteuropa zu uns.
Gewitter:
In der Nacht auf Montag vornehmlich in Nordseenähe einzelne kurze
Gewitter mit Windböen (Bft 7, bis 60 km/h und Graupel).
Am Montag zunächst im Nordwesten, später auch im Nordosten Schauer,
örtlich Blitz und Donner nicht ausgeschlossen. Dabei Windböen.
Wind:
Mit der verstärkten Schaueraktivität vor allem bei auflandigem Wind
im Nordseeumfeld in der zweiten Nachthälfte bis Montagvormittag
zeitweise Windböen (Bft 7, bis 60 km/h).
Das Wetter im Detail:
In der Nacht zum Montag im Nordwesten und Norden zeitweise stärker
bewölkt und einzelne Schauer, in Nordseenähe auch Gewitter. Im
übrigen Deutschland wolkig bis klar und trocken. Im Süden lokal
Nebel. Tiefstwerte 14 bis 9, in den Mittelgebirgen bis 6 Grad.
Am Montag zunächst im Nordwesten, nachmittags auch im Nordosten
Schauer, vereinzelt mit Blitz und Donner. Vom Niederrhein bis zum
Emsland zudem stärkere bewölkt, auch vom Bayerischen Wald bis zum
Alpenrand zunächst dichtere Wolkenfelder. Im großen Rest des Landes
viel Sonnenschein. Höchstwerte im Nordwesten 20 bis 23 Grad, sonst 24
bis 28 Grad. Schwacher, im Norden mäßiger Wind aus West bis
Südwest, im Süden aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag im Norden gebietsweise dichter bewölkt, in
Richtung Nordsee geringfügiger Regen. Sonst vielfach gering bewölkt
oder klar. Temperaturrückgang auf 17 bis 10 Grad.
Am Dienstag im Nordwesten und Norden wolkig, aber kaum Regen. Im Rest
des Landes viel Sonnenschein und harmlose Quellwolken. Nur direkt an
den Alpen nachmittags geringer Gewitterrisiko. Hochsommerlich warm
bei 28 bis 34 Grad, nur im höheren Bergland und an der See kühler.
Schwacher, zeitweise mäßiger Wind, vornehmlich aus Ost bis Südost.
In der Nacht zum Mittwoch in den westlichen Landesteilen zunehmend
stark bewölkt und einzelne, teils kräftige Schauer und Gewitter. In
der zweiten Nachthälfte in die mittleren Landesteile vorankommend.
Sonst wolkig bis gering bewölkt, im Südosten öfters klar und trocken.
Sehr milde Nacht mit Tiefstwerten zwischen 21 und 15 Grad.
Am Mittwoch nur im äußersten Osten und Südosten noch länger sonnig.
Sonst wechselnd bis stark bewölkt und von der Mitte in den Osten
vorankommend Schauer und teils kräftige Gewitter, örtlich Unwetter
nicht ausgeschlossen. Im Westen und Nordwesten Stabilisierung, aber
weiterhin zeitweise schauerartiger Regen. Schwülwarm bei 24 bis 28
Grad, im Osten und Südosten nochmal um 30 Grad. Schwacher bis mäßigen
Wind, zunehmend aus Südwest bis West.
In der Nacht zum Donnerstag ostwärts abziehende Schauer und Gewitter.
Dann häufig trocken mit teils größeren Auflockerungen. Minima 19 bis
13 Grad.
Am Donnerstag oft freundlicher Start. Im Tagesverlauf neue Schauer
und teils kräftiger Gewitter, vornehmlich über der breiten Mitte. Im
Süden und Südosten am meisten Sonne, später aber auch dort Gewitter.
Im Norden häufig trocken. Maxima im Norden 23 bis 26 Grad, sonst 26
bis 30 Grad. Schwacher, zeitweise mäßiger Wind aus West bis Süd.
In der Nacht zum Freitag von Westen und Südwesten übergreifend teils
kräftige Schauer und Gewitter. Nach Osten und Nordosten oft noch
trocken. Minima 20 bis 13 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Marcus Beyer
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