Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 16.08.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Freitag, 16.08.2024, 14:00 Uhr
Im Nordwesten etwas Regen oder Schauer, im Süden nachmittags und
abends einzelne kräftige Gewitter.
Wetter- und Warnlage:
Im Tagesverlauf greift eine Kaltfront auf den Nordwesten Deutschlands
über. Ihr folgt mäßig warme Meeresluft, während ansonsten sehr warme
bis heiße Subtropikluft wetterbestimmend bleibt.
HITZE:
Heute im Süden und Osten gebietsweise starke Wärmebelastung.
Gewitter:
Heute Nachmittag und am Abend südlich der Donau, eventuell auch noch
auf die Schwäbische Alb und den Bayerischen Wald ausgreifend,
einzelne Gewitter. Dabei Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit
wahrscheinlich, auch vereinzelte unwetterartige Entwicklungen mit
Starkregen über 30 l/qm in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen. Zudem
mit geringer Wahrscheinlichkeit auch kleinkörniger Hagel und
stürmische Böen bis 70 km/h (8 Bft).
In der Nacht zum Samstag aus den Alpen heraus weiterhin einzelne
Gewitter, auch auf das Alpenvorland übergreifend.
Am Samstag im Tagesverlauf im äußersten Süden Baden-Württembergs und
in Südostbayern bevorzugt über den Bergen örtlich Gewitter mit
Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit. Unwetter durch heftigen
Starkregen nicht auszuschließen.
Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag von NRW bis Vorpommern und nordwestlich davon viele
Wolken, gebietsweise Regen oder einzelne Schauer. Sonst sonnig oder
locker bewölkt, südlich der Donau einzelne kräftige Gewitter. Im
Nordwesten Erwärmung auf 20 bis 24 Grad, sonst 25 bis 32 Grad, mit
den höchsten Werten in der Lausitz bzw. in Ostbayern. Schwacher bis
mäßiger Südwestwind, an der Nordsee anfangs noch böig auffrischend.
Im Süden meist schwachwindig.
In der Nacht zum Samstag meist stark bewölkt und stellenweise
Schauer, südlich der Donau teils gewittrig. An der Nordsee, in
Sachsen und im Südwesten aufgelockerte Bewölkung und meist trocken.
Tiefsttemperaturen 19 bis 12 Grad, mit den kühlsten Werten in
Schleswig-Holstein und dem höheren Bergland.
Am Samstag im Süden und Südosten erneut einzelne, teils kräftige
Gewitter, Unwetter nicht ausgeschlossen. Vom Westen nordostwärts bis
Brandenburg und Vorpommern viele Wolken, gebietsweise Regen oder
Schauer, vereinzelt Gewitter. Im Nordwesten und Norden sowie von
Nordbaden bis in den östlichen Mittelgebirgsraum meist trocken und
zeitweise sonnig. Höchstwerte im Norden 20 bis 25 Grad, sonst 26 bis
31 Grad. Meist schwacher Wind um West.
In der Nacht zum Sonntag im Nordwesten und Norden sowie in Teilen der
Osthälfte bzw. im Südosten wolkig oder gering bewölkt und meist
trocken. Sonst vom Südwesten bis in die Mitte und den Westen
ausgreifende örtlich kräftige Regenfälle mit einzelnen eingebetteten
Gewittern, Starkregengefahr. Später vor allem in Bayern teils
neblig-trüb. Tiefstwerte zwischen 18 Grad am Oberrhein und bis 10
Grad in Schleswig-Holstein.
Am Sonntag bei wechselnder bis starker Bewölkung gebietsweise
schauerartiger, teils gewittriger Regen, langsam in den Nordosten und
Osten verlagernd. Im Westen und Nordwesten abklingende Niederschläge
und auflockernd. Höchstwerte je nach Sonne 19 bis 24 Grad, in der
Lausitz nochmals bis 28 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Nordwest
bis Nord.
In der Nacht zum Montag im Süden und Osten bei dichter Bewölkung noch
gebietsweise Regen und einzelne Gewitter, allmählich Richtung
Tschechien und Alpen abziehend. Sonst wolkig oder gering bewölkt und
meist trocken. Tiefstwerte zwischen 16 und 9 Grad.
Am Montag im Südosten zunächst noch stärker bewölkt und zeitweise
Regen, im Tagesverlauf nachlassend. In den übrigen Gebieten wechselnd
bewölkt, an den Küsten sowie im Südwesten längere sonnige Phasen,
weitgehend trocken. Höchsttemperatur 20 bis 26 Grad, mit den höchsten
Werten am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen
Richtungen, später schwach umlaufend.
In der Nacht zum Dienstag gering bewölkt oder klar, im Südosten teils
noch wolkig, aber meist trocken. Örtlich Nebel. Abkühlung auf 14 bis
8 Grad, nur direkt an der See milder.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, MSc Sonja Stöckle
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