Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 01.09.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Sonntag, 01.09.2024, 14:00 Uhr
Heute Nachmittag bevorzugt im südlichen Bergland einzelne starke
Gewitter. Im Südwesten starke Wärmebelastung.
Wetter- und Warnlage:
Eine Luftmassengrenze trennt heiße und schwüle Luft im Südwesten und
der Mitte von trockener und kühlerer Luft im Nordosten. Dabei kommt
die Luftmassengrenze noch etwas nach Nordosten voran. Unter
Hochdruckeinfluss herrscht aber weitgehend ruhiges Wetter.
Gewitter:
Ab heute Nachmittag im Süden ausgehend vom Bergland einzelne teils
kräftige Gewitter mit Starkregen um 20 l/qm in einer Stunde,
stürmischen Böen bis 70 km/h (8 Bft) und kleinkörnigem Hagel. Lokal
auch heftiger Starkregen (Unwetter) um 30 l/qm in einer Stunde nicht
ausgeschlossen.
In der Nacht zum Montag wieder abklingende Gewittertätigkeit,
allenfalls im äußersten Süden noch in der ersten Nachthälfte
schauerartige Regenfälle mit einzelnen Gewittern und geringer
Starkregengefahr.
Am Montag im Laufe des Nachmittags im Westen und Süden ausgehend vom
Bergland einzelne Schauer und Gewitter, lokal wieder mit Starkregen
um 20 l/qm in kurzer Zeit. Vereinzelt auch stärkere Entwicklungen mit
heftigem Starkregen über 30 l/qm in kurzer Zeit (Unwetter), Hagel und
stürmischen Böen bis 70 km/h (8 Bft). Zum Abend hin dann im äußersten
Westen vermehrte aufkommende Gewitter mit Starkregengefahr.
Nebel:
In der Nacht zum Montag entlang und südlich der Donau sowie im
Nordosten einzelne dichte Nebelfelder mit Sichtweiten teils unter 150
m nicht ausgeschlossen.
HITZE:
Heute und am Montag im Westen und Süden gebietsweise starke
Wärmebelastung.
Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag viel Sonnenschein, im Süden größere Quellwolken,
bevorzugt im dortigen Bergland Schauer, lokal starke Gewitter.
Unwetter vereinzelt nicht ausgeschlossen. Im Norden und Nordosten 21
bis 25, sonst 25 bis 33 Grad. Schwacher, nach Norden mäßiger Wind um
Ost.
In der Nacht zum Montag im Süden örtlich zunächst weitere Schauer und
Gewitter, allmählich nachlassend. Sonst gering bewölkt oder klar.
Stellenweise Nebelbildung. Um 18 Grad entlang des Rheins, bis 9 Grad
in Ostbrandenburg.
Am Montag nach überwiegend sonnigem Start im Süden und Westen
zunehmende Quellbewölkung, am Nachmittag dort vermehrt Schauer und
teils starke Gewitter mit Unwetterpotential durch Starkregen. In der
Nordosthälfte hingegen bis zum Abend meist sonnig und trocken.
Höchstwerte zwischen 25 und 32 Grad mit den höchsten Werten im Westen
und Südwesten. An der See um 22 Grad. Abseits von Schauern und
Gewittern meist schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Süd.
In der Nacht zum Dienstag in der Westhälfte weitere Schauer und
Gewitter mit langsam nachlassender Aktivität. In der Osthälfte gering
bewölkt oder klar und trocken. Abkühlung auf 20 bis 13 Grad.
Am Dienstag im Tagesverlauf vom Westen bis zur Mitte ausgreifend
teils kräftige Schauer und Gewitter, lokal mit Unwetterpotential
durch heftigen Starkregen. Von Vorpommern bis Südostbayern vielfach
sonnig und trocken. Schwül-warme 25 bis 30 Grad, im Osten heiß bei
bis zu 33 Grad. Abseits von Schauern und Gewittern schwacher bis
mäßiger Wind, vorwiegend aus südlichen bis östlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch bevorzugt in der Südwesthälfte weitere
kräftige Schauer und Gewitter. Im Osten und Nordosten meist trocken.
Tiefstwerte zwischen 19 Grad an Oder und Neiße sowie in den
Ballungsräumen Ostdeutschlands, bis 12 Grad in der Eifel.
Am Mittwoch abgesehen von den Regionen zwischen Ostsee und Ostsachsen
unbeständig mit schauerartig verstärkten Regenfällen und kräftigen
Gewittern mit Starkregengefahr. Zwischen Erzgebirge und Mecklenburg
überwiegend sonnig oder nur locker bewölkt, meist trocken. Erwärmung
auf rund 24 Grad in Ems- und Rheinland, bis zu 34 Grad an der Spree.
Abseits von Gewitterböen meist schwacher Wind aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag langsam abklingende Schauer und Gewitter.
In den Frühstunden gebietsweise Nebelfelder. Tiefsttemperatur 19 bis
12 Grad mit den tiefsten Werten in den westlichen Mittelgebirgen.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Mag.rer.nat. Florian Bilgeri
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