Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 11.11.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Montag, 11.11.2024, 10:30 Uhr
Anfangs gebietsweise Nebel. An der Nordsee steife bis stürmische
Böen.
Wetter- und Warnlage:
Das bisher wetterbestimmende Hoch zieht sich zum nahen Osteuropa
zurück. Das nutzt ein von der Nordsee in den Nordwesten ziehendes
Tief, um zu Wochenbeginn vorübergehend etwas wechselhafteres Wetter
in Deutschland zu platzieren.
Nebel:
Bis in den Vormittag hinein mit Ausnahme des Nordwestens und Nordens
teils dichte Nebelfelder. Dabei streckenweise erneut Sichtweiten
unter 150 m. Tagsüber nur langsam sich lichtender Nebel.
In der Nacht zum Dienstag erneut gebietsweise Nebel mit Sichten teils
unter 150 m.
Frost:
Bis in den frühen Vormittag hinein vor allem im östlichen Bergland,
an den Alpen sowie in der Lausitz örtlich leichter Frost.
In der Nacht zum Dienstag im östlichen Bergland leichter Frost.
Wind:
Im Tagesverlauf im Nordwesten auffrischender, von Südwest auf
nördliche Richtungen drehender Wind. Dabei auf den Ostfriesischen
Inseln und auf Helgoland steife bis stürmische Böen 7-8 Bft, ganz
vereinzelt Sturmböen 9 Bft. Im nordwestlichen Niedersachsen
vorübergehend steife Windböen 7 Bft.
In der Nacht zum Dienstag auf Nordost drehender, gleichzeitig aber
auch wieder nachlassender Wind.
Schnee:
In der Nacht zum Dienstag bis in die Morgenstunden zwischen Allgäuer
Alpen und Karwendel oberhalb rund 1000 m wenige Zentimeter Neuschnee.
Das Wetter im Detail:
Heute meist stark bewölkt bis bedeckt oder neblig-trüb, nur in
Hochlagen der süddeutschen Mittelgebirge und in den Alpen noch länger
sonnig. Dabei vom Nordwesten süd- und südostwärts ausbreitender,
teils schauerartiger Regen, am Abend die Donau erreichend. Südlich
davon sowie von Vorpommern bis Ostsachsen nur vereinzelt Sprühregen,
überwiegend trocken. Höchstwerte zwischen 3 Grad im Südosten und 12
Grad im Westen. In der Westhälfte teils mäßiger, im Nordseeumfeld
frischer und in Böen starker bis stürmischer West- bis Nordwestwind,
sonst schwachwindig.
In der Nacht zum Dienstag meist stark bewölkt bis bedeckt und
gebietsweise Regen oder Sprühregen, langsam nach Südwesten
zurückziehend. Schneefallgrenze in den Alpen auf rund 1000 m sinkend.
Tiefstwerte 8 bis 2 Grad, im höheren Bergland um 0 Grad.
Am Dienstag vielfach dichte Wolken, teils neblig-trüb und nur
vereinzelt größere Auflockerungen. Im Südwesten anfangs Regen, sonst
nur örtlich Sprühregen, an der Ostsee einzelne Schauer.
Höchsttemperaturen zwischen 6 und 11, bei zähem Nebel um 3 Grad.
Schwacher bis mäßiger, im Südwesten teils frischer Nordostwind, im
Hochschwarzwald Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch weiterhin viele Wolken, bevorzugt im
Norden, Osten und in der Mitte örtlich etwas Regen. Tiefstwerte 6 bis
1 Grad, im Süden und im höheren Bergland gebietsweise leichter Frost
bis -2 Grad und Glättegefahr.
Am Mittwoch stark bewölkt bis bedeckt und nur örtlich etwas
Sonnenschein. Dabei gebietsweise leichter Regen, nur im Südwesten
noch länger trocken. Im östlichen Bergland oberhalb 600 bis 700 m
etwas Schnee. Höchstwerte zwischen 3 Grad im Alpenvorland und bis 11
Grad an der Nordsee. Schwacher bis mäßiger Wind, im Süden anfangs aus
Nordost, sonst aus Nordwest bis West.
In der Nacht zum Donnerstag aus dichten Wolken gebietsweise leichter
Regen, im oberen Bergland auch etwas Schnee möglich. Abkühlung im
Norden auf 6 bis 3 Grad, sonst auf Werte zwischen 3 und -2 Grad.
Am Donnerstag weiterhin vielerorts wolkenverhangen, teils auch
neblig-trüb. Etwas Sonne bevorzugt im Küstenumfeld sowie in
Hochlagen. Stellenweise geringer Regen oder Sprühregen.
Nachmittagswerte 6 bis 12 Grad, im Südosten um 4 Grad. Im Südwesten
schwacher, sonst mäßiger, vor allem an der See in Böen starker
Nordwestwind.
In der Nacht zum Freitag aus meist dichter Bewölkung weiterhin
vereinzelt Nieselregen. Abkühlung auf 5 bis 1 Grad, im Süden +2 bis
-3 Grad und örtlich Glätte.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Adrian Leyser
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