Wettervorhersage für Hessen mit Wetterwarnungen vom 18.11.2024
Wetter- und Warnlage für Hessen
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale / Nationales
Warnzentrum in Offenbach
am Montag, 18.11.24, 04:28 Uhr
Zeitweise Regen, oberhalb 400 bis 600 m teils Schnee und Glätte, von
Norden abklingend. Ab Abend von Südwesten neuer Regen, auffrischender
Wind.
Wetter- und Warnlage:
Die eingeflossene polare Meeresluft gelangt am Montag kurz unter
Zwischenhocheinfluss. Bereits am Abend greift aber das Frontensystem
eines Randtiefs über dem Ärmelkanal auf Hessen über.
Wind:
Anfangs im Bergland Windböen um 55 km/h (Bft 7), teils stürmische
Böen um 65 km/h (Bft 8), tagsüber in Nordhessen einzelne Windböen um
55 km/h (Bft 7) aus West.
Im Laufe der Nacht zum Dienstag dann von Südwesten her wieder
zunehmender Wind und zunächst im Südwesten Böen um 55 km/h (Bft 7),
im Bergland stürmische Böen um 65 km/h (Bft 8). Tendenz zunehmend,
dann auch im Norden und Osten.
SCHNEEFALL/Glätte:
Bis heute Vormittag oberhalb 400 bis 600 m Glätte durch 1 bis 5 cm
Neuschnee.
Frost:
Heute Hrüh im höheren Bergland leichter Frost um -1 Grad.
Das Wetter im Detail:
Heute Früh und am Vormittag stark bewölkt bis bedeckt und anfangs
Regen, im Bergland overhalb 400 bis 600 m Schneeregen und Schnee mit
Glättegefahr. Im Vormittagsverlauf Übergang zu wechselnder Bewölkung
und nur vereinzelt schwache Schauer. Erwärmung auf 5 bis 8, in
Hochlagen auf 0 bis 3 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus West. Im
Bergland und in Nordhessen einzelne starke Windböen möglich. Zum
Abend hin vorübergehend abnehmender Wind.
In der Nacht zum Dienstag von Südwesten zunehmend bedeckt und
aufkommender Regen, in den Hochlagen anfangs teils Schnee.
Tiefsttemperaturen in der ersten Nachthälfte, dann 5 bis 2, im
höheren Bergland +1 bis -1 Grad. Im Laufe der Nacht deutliche
Milderung. Anfangs schwacher Wind, im Laufe der Nacht zeitweise
starke bis stürmische Böen aus Süd bis Südwest, im Bergland einzelne
Sturmböen.
Am Dienstag bedeckt zunächst regnerisch, abends Übergang zu
Schauerwetter und auf 600 m sinkende Schneefallgrenze Regen. Mild bei
9 bis 11, im Bergland 4 Grad, abends Temperaturrückgang. Starker
Südwestwind, dabei verbreitet Sturmböen, im Bergland und bei der
Kaltfrontpassage teils schwere Sturmböen wahrscheinlich.
In der Nacht zum Mittwoch wechselnde, meist starke Bewölkung mit
Regen-, Schneeregen- und Graupelschauern. Oberhalb 400 m
Schneeschauer und Bildung einer Schneedecke mit Glätte, bei kräftigen
Schauern auch oberhalb 200 m Glättegefahr durch Schneematsch.
Temperaturrückgang auf 3 bis 0, im Bergland bis -1 Grad. Zeitweise
stürmische Böen aus Südwest bis West, im Bergland auch Sturmböen.
Am Mittwoch rasch wechselnde Bewölkung und immer wieder Regen-,
Schneeregen- und Graupelschauer, örtlich Gewitter. Im Bergland
oberhalb 400 m durchweg Schnee mit Glätte. Höchsttemperaturen nur
noch 3 bis 5, im Bergland -1 Grad. Mäßiger bis frischer Wind aus
West, in Böen stark bis stürmisch, im Bergland auch einzelne
Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag neben niederschlagsfreien Abschnitten
auch weiterhin Schauer, auch im Tiefland meist als Schnee. Im Laufe
der Nacht immer mehr niederschlagsfreie Abschnitte. Im Tiefland
gebietsweise, im Bergland verbreitet Schnee- und Eisglätte. Minima
zwischen +1 und -2, im Bergland bis -5 Grad. Weiterhin frischer Wind
mit einzelnen starken bis stürmischen Böen aus West.
Am Donnerstag anfangs wechselnd bewölkt und nur vereinzelt etwas
Niederschlag. Im Tagesverlauf zunehmende Niederschlagsneigung. Im
Tiefland meist Regen, oberhalb etwa 400 bis 500 m Schnee mit Glätte
in den Hochlagen. Höchste Temperaturen 3 bis 5, im Bergland +2 bis -2
Grad. Mäßiger, zeitweise frischer Südwestwind mit starken bis
stürmischen Böen, in Hochlagen Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag Wechsel zwischen starker und aufgelockerter
Bewölkung. Neben niederschlagsfreien Abschnitten auch immer wieder
Schneeregen- und Schneeschauer. Tiefste Temperaturen im Tiefland um
0, im Bergland um -3 Grad. Gebietsweise Glätte. Insgesamt abnehmender
Südwestwind, nur noch im Bergland einzelne starke Böen.
Deutscher Wetterdienst, VBZ/NWZ Offenbach, Marco Manitta
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