Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 09.03.2021
Bericht des Deutschen Wetterdienstes für Deutschland
vom 09.03.2021, 00:04 Uhr
Kurzvorhersage:
Am Dienstag vielerorts stark bewölkt oder bedeckt. Von Nordwesten bis zur Mitte Schneeregen oder Schnee, später nur noch im höheren Bergland Schnee. Östlich der Elbe, sowie in Richtung Alpenrand viel Sonne. 3 bis 9 Grad, im höheren Bergland frostig. Schwachwindig.
In der Nacht zum Mittwoch am längsten im Südosten Schneeregen, im Bergland Schnee. Sonst Auflockerungen, östlich der Elbe oft klar. Im Westen und Südwesten 4 bis 1 Grad, sonst 1 bis -8 Grad.
Wetterlage:
Ein kleines Tief sorgt heute für wechselhaftes Wetter in großen Landesteilen. Nach kurzem Zwischenhocheinfluss am Mittwoch greift ab der Nacht auf Donnerstag ein markantes Sturmtief auf Deutschland über und leitet die Umstellung zu einer stürmischen und niederschlagsreichen Witterungsperiode ein.
Vorhersage:
In der Nacht zum Dienstag von Nordwesten südostwärts ausbreitend dichte Wolkenfelder und nachfolgend im Nordwesten aufkommende Niederschläge, teils als Schnee mit Glättegefahr. Am längsten gering bewölkt oder klar im Osten und Südosten. Temperaturminima zwischen +3 an Ems und Niederrhein und bis -9 Grad in Ostsachsen und an den Alpen. Dabei schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
Weitere Aussichten:
Am Dienstag vielerorts stark bewölkt oder bedeckt und vor allem von Nordwesten bis zur Mitte Niederschläge, anfangs teils bis in tiefe Lagen als Schnee, nachmittags dann nur noch im höheren Bergland. Länger sonnig östlich der Elbe, sowie in Richtung Alpenrand. Höchstwerte 3 bis 9 Grad. Im höheren Bergland leichter Frost. Meist schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch allmählich in den Südosten zurückziehende Niederschlage, teils als Schneeregen, im höheren Bergland durchweg Schnee. Glättegefahr. Sonst gebietsweise Wolkenauflockerungen. Östlich der Elbe oft nur gering bewölkt oder klar. In den west- und südwestdeutschen Niederungen 4 bis 1 Grad, sonst 1 bis -8 Grad, mit den niedrigsten Werten entlang von Oder und Neiße sowie in Alpentälern.
Am Mittwoch im Südosten nachlassende Niederschläge. Im Südwesten und östlich der Elbe länger sonnig. Sonst wechselnd bis stark bewölkt und im Tagesverlauf von Westen Wolkenverdichtung. Zum Abend vom Emsland bis nach Schleswig-Holstein aufkommender Regen. Temperaturanstieg auf 5 Grad in Ostvorpommern und bis 13 Grad am Oberrhein. Allgemein schwachwindig, im Westen und Nordwesten in der zweiten Tageshälfte auffrischender Südwind. An der Nordsee erste stürmische Böen.
In der Nacht zum Donnerstag überall Wolkenverdichtung, zuletzt auch in Richtung Lausitz und Südostbayern. Dort noch oft trocken, sonst sich ausbreitende Niederschläge. An der Grenze zu Polen und Südostbayern vorübergehend gefrierender Niederschlag nicht ausgeschlossen. Tiefstwerte zwischen +8 Grad an der Saar und von bis -4 Grad in Südostbayern. Weiter zunehmender südlicher Wind. Im Nordwesten und Westen verbreitet starke, vereinzelt auch stürmische Böen, an der Nordsee sowie im höheren Bergland Sturmböen.
Am Donnerstag vielfach stark bewölkt. Zunächst länger anhaltender Regen, nachmittags die Alpen erreicht. In der zweiten Tageshälfte von Westen und Nordwesten aufkommende Schauer und auch einzelne Gewitter. Höchstwerte 8 Grad in Ostvorpommern bis 16 Grad im Alpenvorland. Mäßiger bis frischer Südwestwind. Nach Osten und Südosten Windböen, sonst Sturmböen und schwere Sturmböen, einzelne orkanartige Böen im Westen und Nordwesten nicht ausgeschlossen. Auf Berggipfeln Orkanböen.
In der Nacht zum Freitag weitere schauerartig verstärkte Niederschläge, vereinzelt kurze Gewitter. Südlich der Donau länger anhaltender Regen, in höheren Lagen in Schnee übergehend. Temperaturrückgang auf 6 bis 1 Grad, im höheren Bergland leichter Frost. Weiterhin teils lebhafter und in Böen vor allem anfangs stürmischer Wind, an der Nordsee und im höheren Bergland (schwere) Sturmböen, exponiert Orkanböen.
Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
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