Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 11.06.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Dienstag, 11.06.2024, 14:00 Uhr
Tagsüber in der Nordwesthälfte Schauer und einzelne Gewitter. Im
Südosten mitunter Regen. Kühler.
Wetter- und Warnlage:
Zwischen einem Tiefdruckkomplex über Skandinavien und einer
umfangreichen Hochdruckzone über dem Ostatlantik bzw. Nordwesteuropa
strömt von Nordwesten her kühle Meeresluft nach Deutschland.
Gewitter:
Heute Nachmittag in der gesamten Nordwesthälfte Deutschlands neben
Schauern auch einzelne kurze Gewitter, teils mit stürmischen Böen um
70 km/h (8 Bft) und Graupel.
Abends rasch abklingende Schauertätigkeit, In der Nacht zum Mittwoch
lediglich an den Küsten noch kurze Gewitter nicht ausgeschlossen.
Am Mittwoch im Tagesverlauf erneut einzelne kurze Gewitter mit
steifen Böen und Graupel, am ehesten im Norden, Osten und Südosten.
WIND-/STURMBÖEN:
Heute Nachmittag lebhafter West- bis Südwestwind, an der Nordsee
Nordwestwind. Im Norden und Osten vor allem in freien Lagen sowie in
Schauernähe steife Böen (Bft 7). Auf exponierten Gipfeln stürmische
Böen bzw. Sturmböen (Bft 8 bis 9).
Bereits abends, vor allem aber In der Nacht zum Mittwoch rasch
abnehmender Wind, später lediglich entlang der vorpommerschen Küste
noch steife Böen aus West.
Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag in der Nordwesthälfte wiederholt Bildung von
Schauern und kurzen Gewittern. Auch im Südosten überwiegend stark
bewölkt, mitunter etwas Regen. Am ehesten trocken mit sonnigen
Abschnitten vom Südwesten bis zur Lausitz. Kühl mit 13 bis maximal 19
Grad. Schwacher bis mäßiger Wind, in der Nordhälfte mitunter frischer
bis starker Wind aus westlichen Richtungen mit Böen vor allem in
Schauer- und Gewitternähe.
In der Nacht zum Mittwoch im Küstenbereich weitere Schauer, im
Südosten etwas Regen. Sonst meist abklingende Schauer, nachfolgend
wolkig oder gering bewölkt, teils klar. Tiefsttemperatur 10 bis 4,
bei längerem Aufklaren im Bergland bis 2 Grad, vereinzelt leichter
Bodenfrost.
Am Mittwoch im Norden stark bewölkt und schauerartiger Regen.
Einzelne Gewitter nicht ganz ausgeschlossen. Vor allem vom
Alpenvorland bis in die Alpen ebenfalls viele Wolken, am direkten
Alpenrand etwas Regen. Vom Westen und Südwesten über die Mitte bis
zur Oder und Neiße größere Auflockerungen, im Tagesverlauf geringes
Schauerrisiko über dem Bergland, meist aber trocken. Höchstwerte
zwischen 14 und 20 Grad. Mäßiger, an der Küste teils stark böiger
Wind aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Donnerstag über der Mitte und im Süden teils klar.
An der See und an den Alpen stark bewölkt und etwas Regen.
Tiefstwerte zwischen 9 und 4 Grad.
Am Donnerstag im Norden wechselnd bis stark bewölkt, zeitweise
schauerartiger, meist leichter Regen. Auch im Südosten, vor allem an
den Alpen viele Wolken, gelegentlich etwas Regen. Im weitaus größten
Teil Deutschlands heiter bis wolkig und überwiegend
niederschlagsfrei. Temperaturmaxima 15 bis 21 Grad. Schwacher bis
mäßiger Wind aus Süd bis Südwest.
In der Nacht zum Freitag im Norden bewölkt, hier und da etwas Regen.
Insgesamt von Westen zunehmend stark bewölkt, im Nordwesten dabei
aufkommender Regen. Überwiegend aber noch trocken. Tiefsttemperatur
12 bis 5 Grad.
Am Freitag überwiegend stark bewölkt, Auflockerungen mit zeitweiligem
Sonnenschein noch teils in den östlichen und südöstlichen
Landesteilen, dort tagsüber auch weitgehend trocken. Sonst von Westen
im Tagesverlauf gebietsweise aufkommender und bis in die mittleren
Landesteile ausbreitender Regen. Höchstwerte 17 bis 20 Grad im
äußersten Norden, sonst 21 bis 24 Grad mit den höchsten Werten in
Südbaden und im Osten. Schwacher bis mäßiger Wind aus überwiegend
südlicher Richtung.
In der Nacht zum Samstag überwiegend stark bewölkt, in der Westhälfte
zeitweise Regen, teils auch schauerartig verstärkt, im Nordwesten
vereinzelt eingelagerte Gewitter. Im Osten und vor allem Südosten
hingegen Wolkenlücken, teils gering bewölkt und weitgehend trocken.
Tiefstwerte zwischen 14 Grad am Niederrhein und 9 Grad in
Niederbayern.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl. Met. Sabine Krüger
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