Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 20.09.2024


Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Freitag, 20.09.2024, 05:00 Uhr

Heute früh im Norden und im Süden örtlich Nebel. Tagsüber im
Schwarzwald und in den Alpen vereinzelt Gewitter, sonst ruhiges
Spätsommerwetter.

Wetter- und Warnlage:
Am Rande einer umfangreichen Hochdruckzone über Nordeuropa gelangen
aus Osten warme und trockene Luftmassen nach Deutschland.

Gewitter:
Heute Nachmittag im Südschwarzwald und in den Alpen einzelne Gewitter
mit steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft). Räumlich eng begrenzt
Starkregen um 20 l/qm und stürmische Böen bis 70 km/h (8 Bft) nicht
ausgeschlossen. Am Abend rasch wieder abklingend.

Nebel:
Heute früh bevorzugt im Norden und im Süden örtlich dichter Nebel mit
Sichtweiten unter 150 m, im Vormittagsverlauf meist auflösend.

In der Nacht zum Samstag gebietsweise im Süden, vereinzelt auch in
der Mitte dichter Nebel mit Sichtweiten teils unter 150 m.

Das Wetter im Detail:
Heute früh in Mecklenburg und Schleswig-Holstein gebietsweise
Hochnebel. Sonst überwiegend klar oder gering bewölkt, im Norden und
im Süden vereinzelt Nebel. Nach dessen Auflösung am Vormittag
zunächst verbreitet sonnig, nur im Norden teils noch länger
hochnebelartig bewölkt. Am Nachmittag von der Mitte bis in den Süden
teils stärkere Quellbewölkung und vornehmlich über dem Schwarzwald
und an den Alpen einzelne Schauer oder Gewitter. Höchstwerte zwischen
18 und 25 Grad mit den niedrigsten Werten auf der Alb. Mäßiger, in
Böen frischer bis starker Ostwind.
In der Nacht zum Samstag überwiegend gering bewölkt oder klar,
niederschlagfrei. Vor allem im Süden und der Mitte gebietsweise Nebel
oder Hochnebel. Tiefstwerte 13 bis 6 Grad.

Am Samstag im Alpenvorland noch länger neblig oder hochnebelartig
bewölkt. Anschließend wie im Rest des Landes viel Sonnenschein und
trocken. Am Nachmittag im Süden und Westen Quellwolken, im
Südschwarzwald einzelne Schauer oder Gewitter nicht ausgeschlossen.
Temperaturanstieg auf 20 bis 25 Grad. Schwacher, nach Osten
vorübergehend auch mäßiger und leicht böiger Ostwind.
In der Nacht zum Sonntag zunächst oft klar, vor allem im Süden,
Westen und über der Mitte gebietsweise Ausbildung von Nebel- und
Hochnebelfeldern. Temperaturminima zwischen 12 und 6 Grad, an der See
milder.

Am Sonntag im Süden und in der Mitte zunächst teils neblig trüb oder
hochnebelartig bewölkt. Im Tagesverlauf wie im Rest des Landes
sonnig, ab dem Mittag einige Quellwolken. Zum Nachmittag und Abend im
Südwesten und Westen Aufzug dichterer Wolkenfelder und nachfolgend an
der Grenze zu Frankreich und Belgien erste Schauer oder Gewitter.
Maxima 20 bis 25 Grad. Überwiegend schwachwindig.
In der Nacht zum Montag vom Westen bis zur Mitte ausgreifende
Bewölkung mit schauerartigen Regenfällen und einzelnen Gewittern.
Nach Nordosten und Osten oft noch gering bewölkt oder klar.
Temperaturrückgang auf 14 bis 7 Grad.

Am Montag bei wechselnder bis starker Bewölkung weiter ostwärts
ausgreifende schauerartige Regenfälle und Gewitter, zum Teil mit
Starkregen. Im Osten und Nordosten noch länger sonnig und am
Nachmittag und Abend nur geringe Schauer- und Gewitterneigung.
Höchstwerte zwischen 17 Grad in den westlichen Mittelgebirgen und bis
24 Grad an Oder und Neiße. Von örtlichen Gewitterböen abgesehen meist
schwachwindig.
In der Nacht zum Dienstag bei wechselnder Bewölkung auch den Osten
erreichende Schauer und Gewitter, im Westen hingegen nachlassende
Niederschläge und Auflockerungen. Im Südosten örtlich mehrstündiger
Starkregen nicht ausgeschlossen. Tiefstwerte 14 bis 8 Grad.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Peter Hartmann


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