Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 13.11.2024


Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Mittwoch, 13.11.2024, 10:30 Uhr

Heute trüb, gebietsweise Regen oder Sprühregen, in den Hochlagen des
östlichen Berglandes etwas Schnee möglich. In der Nacht im Süden
leichter Frost. Am Donnerstag vielfach bedeckt und weiterhin etwas
Regen.

Wetter- und Warnlage:
Von Polen nähert sich ein in der Höhe ausgeprägtes Tiefdruckgebiet,
dass über den Südosten Deutschlands zu den Alpen zieht. Gleichzeitig
greift von Norden her eine Warmfront über.

Wind:
In der Nacht zum Donnerstag über der Deutschen Bucht böig
auffrischender Wind aus Nordwest (Bft 7 bis 8).

Nebel:
Heute früh und In der Nacht zum Donnerstag örtlich dichter Nebel.
Tagsüber besonders in den zentralen Mittelgebirgen anhaltend neblig
mit Sichtweiten teils unter 150 m.

Frost:
Am Morgen entlang und südlich der zentralen Mittelgebirge in einigen
Regionen leichter Frost bis -2 Grad.
In der Nacht zum Donnerstag im Bergland sowie entlang und südlich der
Donau leichter Frost bis -2 Grad.

Glätte:
Heute früh und vormittags im Erzgebirge und Bayerischen Wald örtlich
Glätte durch gefrierenden Sprühregen oder etwas Schneegriesel
möglich. Sonst nur lokal im Süden Glätte durch Überfrieren.

Am Tage im Erzgebirge und Bayerischen Wald oberhalb von 800 m Glätte
durch geringen Schneefall nicht ausgeschlossen.

In der Nacht zum Donnerstag von Oberfranken bis zum Bayerischen Wald,
sowie am Alpenrand örtlich Glätte durch etwas Nassschnee oder
Gefrieren von Nässe.

Das Wetter im Detail:
Heute oft bedeckt, am ehesten etwas Sonne in den Alpen. Dazu im
Tagesverlauf verbreitet leichter Regen oder Sprühregen. Im östlichen
Bergland oberhalb 600 bis 800 m etwas Schnee. Zum Abend im Südosten
nasser Schnee bis in tiefere Lagen. Höchstwerte zwischen 1 Grad im
Alpenvorland und bis 12 Grad auf den Nordseeinseln. In den Hochlagen
teils Dauerfrost. Oft schwachwindig, an der Nordsee nachmittags
auflebender Nordwestwind.
In der Nacht zum Donnerstag kaum Wolkenlücken, vor allem über der
Mitte regnerisch, aber auch sonst immer wieder etwas Sprühregen.
Südlich der Donau sowie im östlichen Bergland etwas Schnee möglich.
Abkühlung im Norden und Nordwesten auf 10 bis 5 Grad, sonst 5 bis 0
Grad, im höheren Bergland frostig.

Am Donnerstag erneut vielfach wolkenverhangen, teils auch
neblig-trüb. Vorrangig über der südlichen Mitte gebietsweise etwas
Regen oder Sprühregen. Sonnenchancen und meist trocken im Norden
sowie im äußersten Süden. Nachmittagswerte im Alpenvorland bei 4
Grad, im Nordwesten um 11 Grad. Im Südwesten schwachwindig, sonst
schwacher bis mäßiger, an der Nordsee auch frischer und stark böiger
West- bis Nordwestwind.
In der Nacht zum Freitag aus meist dichter Bewölkung weiterhin
gebietsweise Nieselregen. Örtlich Nebel. Abkühlung auf 9 bis 5 Grad
im Nordwesten, sonst 5 bis 0 Grad, in den Hochlagen leichter Frost.

Am Freitag zunächst verbreitet hochnebelartig bedeckt, aber nur noch
im Norden und Nordosten sowie im Bergland etwas Nieselregen. Im
Tagesverlauf vor allem im Süden und Südwesten gebietsweise
Auflockerungen und Sonnenschein. Temperaturmaxima 6 bis 12 Grad.
Schwachwindig. Im Norden schwacher bis mäßiger Südwestwind.
In der Nacht zum Samstag im Norden meist stark bewölkt und örtlich
Sprühregen. Sonst regional klar, aber oftmals auch Nebelbildung.
Temperaturminima im Norden 9 bis 5 Grad, in den anderen Landesteilen
je nach Aufklaren +3 bis -3 Grad.

Am Samstag nach teils zäher Nebelauflösung über der Mitte zeitweise,
im Süden viel Sonnenschein. Im Norden weiterhin ausgedehnte und teils
hochnebelartige Bewölkung, bevorzugt im Küstengebiet etwas Regen,
sonst trocken. Höchstwerte 4 bis 10 Grad. Schwacher Wind aus Süd bis
Südwest, an den Küsten teils böig auflebend.
In der Nacht zum Sonntag im Norden bedeckt und zeitweise etwas Regen.
Sonst teils hochnebelartig bedeckt, teils klar und trocken.
Tiefstwerte 6 bis 0 Grad, im Südosten regional, im Bergland generell
leichter Frost.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Jacqueline Kernn


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