Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 30.11.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Samstag, 30.11.2024, 10:30 Uhr
Am Wochenende ruhiges Hochdruckwetter. Dabei nachts und in den
Morgenstunden Frost und örtlich Glätte. Tagsüber vielerorts heiter.
In der Nacht zum Montag von Westen Regen mit örtlicher
Glatteisgefahr.
Wetter- und Warnlage:
Hochdruckeinfluss sorgt für ruhiges Wetter. Erst am Montag greift von
Westen her ein Frontensystem auf Deutschland über.
FROST+Glätte:
Morgens abgesehen vom Nordosten, Teilen NRWs sowie in höheren
Berglagen und Küstenregionen leichter Frost zwischen -5 und 0 Grad.
Örtlich Reifglätte oder Glätte durch überfrierende Nässe.
Bei Dauernebel vereinzelt auch tagsüber frostig.
In der Nacht zu Sonntag erneut abseits der Küsten vielerorts leichter
Frost zwischen -5 und 0 Grad, in höheren Muldenlagen auch mäßiger
Frost bis -8 Grad. Streckenweise Reifglätte oder Glätte durch
überfrierende Nebelnässe.
Nebel:
Am Morgen streckenweise teils dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150
m, bevorzugt im Südwesten des Landes.
Tagsüber im Südwesten in einigen Tallagen längere Zeit neblig trüb,
teils Dauernebel.
In der Nacht zu Sonntag vor allem in der Südhälfte erneut Bildung
oder Verdichtung von Nebelfeldern, streckenweise unter 150 m Sicht.
Das Wetter im Detail:
Heute im Nordwesten zunehmend Wolkenfelder, in Tälern im Südwesten
teils ganztags neblig trüb, sonst heiter bis sonnig, trocken.
Höchstwerte bei beständigem Nebel kaum über 0, in den anderen
Regionen 3 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in NRW. Schwacher, in
höheren Lagen auch mäßiger Wind aus Süd bis Ost.
In der Nacht zum Sonntag zunächst oft gering bewölkt oder klar. Im
Verlauf über der Südhälfte Bildung und Verdichtung von Nebel- und
Hochnebelfeldern, sonst nur streckenweise Nebel in Tälern. Direkt an
der See, auf den Bergen, in Teilen von NRW sowie in bedeckten
Regionen frostfrei, sonst Tiefstwerte von 0 bis -8 Grad.
Streckenweise Glätte.
Am Sonntag in der Südhälfte gebietsweise zähe Nebel- und
Hochnebelfelder, teils ganztägig bestehend. Sonst viel Sonnenschein
und trocken. Im Laufe des Nachmittags im Westen und Nordwesten Aufzug
von Wolkenfeldern. Bei Dauernebel leichter Dauerfrost. Mit Sonne 4
bis 10 Grad, mit den höchsten Werten im Westen. Oft schwacher, in
höheren Lagen und an der See auch mäßiger Wind aus südlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Montag gebietsweise weiter Nebel und Hochnebel.
Sonst teils aufgelockert oder klar. Von Westen und Nordwesten
Wolkenverdichtung, über die Mitte südostwärts vorankommend. In der
zweiten Nachthälfte einsetzender Regen. Im Übergangsbereich zu den
Frostgebieten vereinzelt Gefahr von Glatteis. Im Westen und
Nordwesten, sowie an den Nordhängen der Mittelgebirge, an der See und
in einigen Hochlagen frostfrei, sonst Tiefstwerte von 0 bis -5 Grad.
Am Montag in weiten Landesteilen stark bewölkt und zeitweise Regen.
Im Südosten sowie im Bergland örtlich Gefahr von Glatteis.
Temperaturanstieg auf 5 bis 13 Grad, in Ost- und Südostbayern in den
Niederungen nur wenig über 0 Grad. Schwacher bis mäßiger, an der See
sowie in einigen Hochlagen zeitweise frischer und stark böiger Wind
aus südlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag häufig stark bewölkt, zeitweise Regen, im
südostdeutschen Bergland auch gefrierend. In höheren Lagen der Alpen
Schnee. Tiefsttemperatur 6 bis 0 Grad, in höheren Lagen Südostbayerns
leichter Frost.
Am Dienstag oft stärker bewölkt. Im Südosten und Osten teils länger
anhaltende Niederschläge, im Bergland als Schnee. Von Nordwesten bis
zur Mitte häufig trocken. Höchstwerte 3 bis 8 Grad, im oberen
Bergland um 0 Grad. Oft schwacher, in Hochlagen und an der See auch
mäßiger Wind aus überwiegend westlicher Richtung, im Küstenumfeld
stark böig auffrischend aus Nord.
In der Nacht zum Mittwoch auch im Süden und Osten abklingende
Niederschläge. Teils aufgelockert, oft aber hochnebelartig bedeckt.
Im Südwesten und an den Küsten oft frostfrei. Sonst Tiefstwerte
zwischen 0 und -4 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Jacqueline Kernn
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