Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 25.12.2024


Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Mittwoch, 25.12.2024, 05:00 Uhr

In den Nächten gebietsweise frostig, an den Alpen strenger Frost.
Vereinzelt Glätte, vor allem im Westen neblig.

Wetter- und Warnlage:
Hochdruckeinfluss bestimmt an den Weihnachtsfeiertagen das
Wettergeschehen in großen Teilen des Landes.

FROST/Glätte:
Am Morgen des 1.Weihnachtstages in der Südosthälfte sowie allgemein
im Bergland häufig leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad. Am
Alpenrand bei Aufklaren mäßiger Frost zwischen -5 und -10 Grad. In
den Regionen mit frischem Neuschnee sogar strenger Frost zwischen -10
und -16 Grad.
Vornehmlich in höheren Mittelgebirgslagen stellenweise Glätte durch
Reif oder gefrierende Nässe möglich.

Im weiteren Tagesverlauf nur in höheren Berglagen sowie in den
Kältelöchern am Alpenrand, anhaltend frostig.

In der Nacht zum 2.Weihnachtsfeiertag vor allem südlich des Main
leichter im Alpenvorland auch mäßiger Frost zwischen 0 und -8 Grad.
In den Schneegebieten erneut teils strenger Frost mit Tiefstwerten
zwischen -9 und -16 Grad.

Nebel:
Im Westen schlechte Sichten, tagsüber anhaltend. Vor allem im
Bergland durch aufliegende Wolken Sichtweiten teils unter 150 m.

In der Nacht zum 2.Weihnachtstag im Westen weiterhin warnwürdiger
Nebel, vornehmlich im Bergland durch aufliegende Wolken, bis in die
mittleren Landesteile ausweitend.
In Ost- und Südostbayern Ausbildung von Nebelfeldern, streckenweise
mit Sichten unter 150 m.

Das Wetter im Detail:
Heute, am 1. Weihnachtsfeiertag, südlich des Mains und bis zur
Lausitz heiter, südlich der Donau teils auch länger sonnig. Im
übrigen Bundesgebiet meist bedeckt und vereinzelt etwas Sprühregen,
vor allem im Westen teils neblig trüb. Im Süden und Südosten 0 bis 5
Grad, im Nordwesten Maxima bis 10 Grad. Schwachwindig.
In der Nacht zum Donnerstag im Süden oft gering bewölkt, in Ost- und
Südostbayern Nebelbildung. Im Rest des Landes häufig bedeckt, etwas
Sprühregen, teils neblig trüb. Minima im Süden 0 bis -8 Grad, über
Schnee an den Alpen unter -10 Grad. Sonst 9 bis 1 Grad, mit den
höchsten Werten im Nordwesten.

Am Donnerstag (2. Weihnachtsfeiertag) südlich des Mains nach
Auflösung von Nebelfeldern länger sonnig. Im übrigen Land meist
wolkenverhangen oder trüb, kaum Auflockerungen. Weiter nördlich
vielfach bedeckt, örtlich Sprühregen. Höchstwerte im Süden 0 bis 6
Grad, sonst 6 bis 11 Grad. Meist schwachwindig, im Südwesten teils
mäßiger Ostwind, in höheren Schwarzwaldlagen Sturm.
In der Nacht zum Freitag südlich des Mains anfangs teils klar, später
in den Tälern gebietsweise Nebelbildung. Weiter nach Norden meist
dichte Bewölkung, nur selten etwas Sprühregen, am ehesten in
Schleswig-Holstein. Tiefstwerte im Norden 8 bis 5, über der Mitte 5
bis 0, im Süden 0 bis -6 Grad. Am Alpenrand über Schnee -5 bis -10
Grad, örtlich darunter.

Am Freitag im Norden und Osten meist trüb, gelegentlich Sprühregen.
Im Süden und Westen, gebietsweise aber auch ganztags neblig trüb.
Temperaturmaxima in der Nordhälfte 5 bis 9, in der Südhälfte 0 bis 5
Grad. Bei zähem Nebel leichter Dauerfrost. Meist schwachwindig.
In der Nacht zum Samstag teils hochnebelartig bedeckt, vereinzelt
Sprühregen. Im Süden teils wolkenlos, teils erneut Bildung von Nebel.
Minima in der Nordhälfte 7 bis 0 Grad, in der Südhälfte 0 bis -5
Grad, an den Alpen bis -10 Grad.

Am Samstag im Norden überwiegend bedeckt, etwa Sprühregen. Sonst
teils neblig trüb, teils länger sonnig. Höchsttemperatur zwischen 5
und 9 Grad in der Nordhälfte sowie 0 bis 5 Grad in der Südhälfte. Bei
Dauernebel, leichter Dauerfrost. Schwachwindig, an der Nordsee
mäßiger Südwestwind.
In der Nacht zum Sonntag im Süden teils wolkenlos, gebietsweise
Ausweitung und Neubildung von Nebel- und Hochnebelfeldern. Sonst
meist bewölkt. Tiefstwerte unter Bewölkung im Norden bei 7 bis 3
Grad, in der Mitte je nach Auflockerung +3 bis -3 Grad, im Süden -2
bis -7 Grad, an den Alpen und in Alpentälern teils um -10 Grad.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Marcus Beyer


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