Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 18.10.2024


Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Freitag, 18.10.2024, 05:00 Uhr

Heute tagsüber nach Nebelauflösung unterschiedlich bewölkt, mild bis
sehr mild. Ab dem Abend im Südwesten und Westen einzelne Gewitter
oder Starkregenschauer nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Samstag
im Westen teils kräftiger Regen.

Wetter- und Warnlage:
Von Süden her gelangt milde bis sehr milde Luft ins Vorhersagegebiet.
Dabei sorgt tiefer Druck über dem Nordosten Frankreichs im
Tagesverlauf besonders im Südwesten, In der Nacht zum Samstag dann im
Westen für Regen. Im Osten dominiert hoher Luftdruck.

WIND/STURM:
Bis heute Mittag zwischen Osterzgebirge und Oberlausitz mitunter
frischer Südostwind mit steifen, in freien Hochlagen teils
stürmischen Böen 7-8 Bft (50 bis 70 km/h). Eine Verlängerung der
Warnung bis in den Samstag ist nicht ausgeschlossen.

GEWITTER/STARKREGEN:
Ab heute Abend im Südwesten und Westen einzelne Gewitter mit
Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm innerhalb kurzer Zeit nicht
ausgeschlossen.

Im Verlauf der Nacht zum Samstag im Westen auch ungewittriger
Starkregen, teils mehrstündig (20 bis 30 l/qm) möglich. Lokal höhere
Niederschlagsmengen nicht ausgeschlossen.

Nebel:
Bis heute Vormittag in der Westhälfte sowie allgemein im Süden
gebietsweise Nebel, teils mit Sichtweiten unter 150 m.

In der Nacht zum Samstag im Süden und Westen gebietsweise dichter
Nebel mit Sichtweiten von unter 150 m.

Das Wetter im Detail:
Heute wechselnd bis stark bewölkt und zunächst bevorzugt im
Nordseeumfeld stellenweise etwas Regen. Zudem im Tagesverlauf vom
Hochrhein und Alpenrand nordwestwärts ausgreifende dichte Bewölkung
mit schauerartigem Regen, zum Abend im Südwesten intensivierend und
teils gewittrig. Vom Westen bis nach Mitteldeutschland sowie in den
Nordosten weitgehend trocken, mit den meisten Sonnenanteilen in
Sachsen und Brandenburg. Höchstwerte zwischen 14 Grad in Vorpommern
und teils 21 Grad am Nordrand der Mittelgebirge sowie am östlichen
Alpenrand. Zwischen Osterzgebirge und Oberlausitz mitunter stark
böiger Südostwind, sonst überwiegend schwachwindig.
In der Nacht zum Samstag in der Westhälfte meist stark bewölkt, zeit-
und gebietsweise teils kräftiger Regen mit eingelagerten Gewittern.
Sonst wolkig bis klar, weitgehend trocken. Im Süden gebietsweise
Nebel. Tiefstwerte unter den dichten Wolken 14 bis 9 Grad, sonst 10
bis 6 Grad.

Am Samstag im Osten heiter bis wolkig, in Sachsen auch noch länger
sonnig, trocken. Im Süden teils ganztags neblig trüb oder
hochnebelartig bedeckt. In der Westhälfte überwiegend stark bewölkt
und von Rheinland-Pfalz bzw. dem Saarland bis hoch zur Nordsee Regen,
im Tagesverlauf von Südwesten her nachlassend. Höchsttemperaturen
zwischen 13 und 20 Grad. Überwiegend schwacher, im Norden teils
mäßiger Wind aus südlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag im Westen und Nordwesten weiter viele
Wolken, aber kaum noch Regen. Sonst teils wolkig, teils gering
bewölkt oder klar, in der Südhälfte gebietsweise Nebel. Tiefstwerte
zwischen 13 Grad an der Nordsee und bis 5 Grad im Erzgebirge.

Am Sonntag im Westen und Nordwesten wolkig oder stark bewölkt und
nahe der Niederlanden ein paar Tropfen. Sonst wechselnd bewölkt, in
Ostsachsen auch länger sonnig und weitgehend trocken. Im Süden teils
zähe Nebel- und Hochnebelauflösung. Höchstwerte 15 bis 21 Grad.
Schwacher, im Westen und Nordwesten mäßiger Südwind, vor allem am
Nordrand der westlichen und zentralen Mittelgebirge sowie an der
Nordsee stark böig auffrischend.
In der Nacht zum Montag vom Nordwesten über die gesamte
Nordwesthälfte ausgreifende starke Bewölkung mit Regen. Sonst wolkig
oder gering bewölkt, im Süden teils klar, vor allem dort erneut
Nebel, niederschlagsfrei. Tiefstwerte 14 bis 9 Grad, im Süden bis 6
Grad.

Am Montag in der Nordwesthälfte stark bewölkt und zeitweise etwas
Regen. Im Osten und Südosten wechselnd bewölkt, nach teils
zögerlicher Nebelauflösung gebietsweise auch heiter bis sonnig und
tagsüber trocken. Erwärmung auf 15 bis 21 Grad. Schwacher, an der See
mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum
Dienstag überwiegend stark bewölkt, in der Nordwesthälfte
gebietsweise Regen. Auch im Süden zunehmend dicht bewölkt und von
West nach Ost ausbreitender, schauerartiger Regen. Tiefstwerte 11 bis
5 Grad. Gebietsweise stark bis stürmisch auflebender Wind, dabei von
Süd auf West bis Nordwest drehend.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Helge Tuschy


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